Während der Politischen Sommerpause hat die Nettetaler SPD eine Ortsbegehung in Lobberich Ost vorgenommen. Mehr als 40 Anwohnerinnen und Anwohner sind gekommen, um über Ihr Wohngebiet zu sprechen. Jetzt haben die Akteure der Nettetaler SPD aus der Fülle von Vorschlägen und Anregungen die ersten Anträge erarbeitet und erstellt, die sie auf den Weg bringen wollen.
Der erste Antrag fordert die Aufstellung eines Sackgassenschildes am Eingang des Wohngebietes auf der Pastor-Schmidt-Straße. Dieses soll verhindern, dass Ortsunkundige bei Rückstau an der Ampel auf der Kempener Straße durch das Wohngebiet versuchen, die Ampel zu umgehen und sich dann in dem Sackgassengebiet festfahren. Katerina Charalambakis berichtete, es komme regelmäßig zu solchen Irrfahrten und das sei für alle Beteiligten kein guter Zustand. Mit dem Errichten dieses Schildes sollen nicht nur den Autofahrer darauf hingewiesen werden, hier nicht durchzufahren. Es sollen auch die spielenden Kinder geschützt werden, die eben manchmal auf die Straße laufen.
Der zweite Antrag fordert die Errichtung eines Verkehrsberuhigungspöllers auf der Joseph- Veith-Straße. Immer wieder kommt es an der Ecke zur Joseph-Veith-Straße zu brenzligen Situationen berichten Anwohner. Das komme daher, wenn Autofahrer beim rechts Abbiegen in die Straße nicht dem Straßenverlauf folgen, sondern über den abgesenkten Bordstein fahren, weil dieser keine ausreichende Barriere darstelle. An der Ecke befinde sich auch ein Grundstück, welches mit einer Hecke eingefriedet ist. Dadurch können kleinere Personen, aber vor allem Kinder nicht rechtzeitig gesehen werden. „Wir stellen diesen Antrag“ so die SPD-Vorsitzende Tanja Jansen, „weil die Umsetzung der Maßnahme wenig Aufwand und Kosten für die Stadt darstellt, der Mehrwert für die Anwohner und Kinder aber ein sehr großer ist“.