Zu dem Projekt Abfallumladestation sowie Wertstoffsammelstation des Kreises Viersen bzw. des Abfallbetriebes des Kreises (AUV) im Gewerbegebiet VeNeTe der Stadt Nettetal äußerten sich jetzt in einer Pressemitteilung die Vorsitzende der SPD Nettetal, Tanja Jansen, und die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Renate Dyck, wie folgt: Im Lichte der Entwicklungen seit der Bürgerbeteiligung des Kreises am 11. Oktober 2017 zu dem genannten Projekt des Abfallbetriebes Viersen sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass dieses Projekt nicht mehr durchsetzbar ist. Wir unterstützen die in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses am vergangenen Dienstag angekündigte und auch von uns geforderte Neubewertung des Projektes und ergänzen aus unserer Sicht „mit dem Ziel, eine Errichtung zu verhindern“. Nachdem am Dienstag der Punkt eines Ausstiegsszenarios auch aus zeitlichen Gründen nicht vorliegen konnte, ist es richtig, diesen Punkt in der Sitzung des Rates am 19. 12. 2017 auf die Tagesordnung zu nehmen, um ihn dort mit aller gebotenen Sorgfalt und Sensibilität für die vorgetragenen Bedenken besonders der Kaldenkirchener Bürgerinnen und Bürger zu behandeln. Diese Vorgehensweise werden wir am kommenden Montag, dem 27. 11. in der Sitzung der Fraktion mit den Ratsmitgliedern und mit den eingeladenen Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiative besprechen und der Fraktion zur Beschlussfassung empfehlen. Beeindruckt sind wir von der guten, fundierten Vorbereitung der Bürgerversammlung am 16. 11. in der Mühle in Kaldenkirchen seitens des Sprechergremiums der Bürgerinitiative und deren sachlicher Versammlungsleitung.