Die SPD-Fraktion hat sich bewusst für die Beschlussvorlage der Verwaltung bei der Anschaffung von Raumluftfiltern entschieden. Im Gegensatz zum Antrag der CDU-Fraktion war diese Vorlage in sich schlüssig und der Auftrag an die Verwaltung klar definiert. „Daraus die Aufkündigung eines generellen Willens zu einem größtmöglichen Konsens in der Ratsarbeit zu konstruieren – wie im Kommentar der Rheinischen Post vom 17. 12. geschehen – erschließt sich uns nicht ganz“, erklärte die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Renate Dyck. Auch verbiete sich in Anbetracht der Ernsthaftigkeit des Themas, die Möglichkeit eines taktischen Stimmverhaltens auch nur andeutungsweise in Erwägung zu ziehen, wie dies im Kommentar der Rheinischen Post unterstellt werde.
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